Am 19. April war Mareike Zabe an der Werner-Heisenberg-Schule in Rüsselsheim zu Gast und sprach mit den Schülerinnen und Schülern zum Thema Cybermobbing.
In dem Vortrag ging es darum, überhaupt erst einmal zu klären, was man unter Cybermobbing verstehen kann - die absichtliche Belästigung, Bedrängung und Beleidigung im Netz durch verschiedenste Attacken wie den Versand peinlicher, intimer oder manipulierter Bilder, aber auch Beschimpfungen, Lügen und den Auschluss aus gemeinsamen Onlineaktivitäten wie Gruppen oder Chats.
Gemeinsam wurde an Hand von Beispielen besprochen, wie Cybermobbing aussehen kann, wie es beginnt und sich entwickelt und was das mit Betroffenen macht. Auch um die Frage, was die mobbenden Personen antreibt, ging es.
Den Schüler*innen würde Raum gegeben, auch über eigene Erfahrungen und ihre Nutzung verschiedener Online-Plattformungen zu sprechen. Schließlich ging es dann darum, welche Folgen dauerhafte Belastung durch Cybermobbing haben und wie man helfen kann, aber auch darum, wie wichtig es ist, sich selbst Hilfe zu holen, wenn man betroffen ist. Mareike Zabe ermutigte die Schüler*innen, klar zu bennen, wenn sie (Cyber)Mobbing erleben, und auch deutlich zu machen, was das mit ihnen macht.